DevOps einfach erklärt: Definition, Tools, Vor- und Nachteile
Der Begriff DevOps leitet sich aus den Begriffen „Development“ (Entwicklung) und „Operations“ (Betrieb) ab. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit werden die bisher voneinander isolierten Bereiche Softwareentwicklung und IT-Operations vereint. Bei DevOps stehen die Zeichen auf Kooperation und Kommunikation.
Vorteile von DevOps
Sobald der DevOps-Ansatz im Unternehmen verankert ist, stellen sich rasch Erfolge ein. Der Einsatz von DevOps bringt viele Vorteile.
Technische Vorteile
- Schlankeres Projektmanagement
- Schnellere Produktlebenszyklen durch kontinuierliche Lieferung
- Schnelleres Deployment
- Schnellere Problemlösung
- Bessere Qualität des Softwareproduktes
- Hohe Sicherheit durch kontinuierliches Monitoring
Kulturelle Vorteile
- Produktivere Teams durch bessere Zusammenarbeit
- Interdisziplinärer, permanenter Wissensaustausch
- Berufliche & fachliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter
- Motiviertere & glücklichere Teams
- Förderung einer Kultur des Vertrauens
Strategische Vorteile
- Höhere Produktivität durch verkürzte Markteinführungszeiten
- Mehr Zeit für Innovation und das Testen neuer Funktionen
- Fehlerresistentere, stabilere Betriebsumgebung
- Stärkere Kundenfokussierung
- Glücklichere Kunden, höhere Einnahmen
- Wettbewerbsvorteile

DevOps - Best Practices
Was es bei der Einführung einer erfolgreichen DevOps-Strategie zu beachten gilt
"DevOps ist kein Ziel, sondern ein nie endender Prozess kontinuierlicher Verbesserung."
Nach Jez Humble, Co-Autor des DevOps-Handbuchs, ist der Übergang zum DevOps-Modell nicht ohne Herausforderung.
Unsere Best Practices unterstützten Sie, den Wandel in Ihrem Unternehmen erfolgreich anzugehen.
Dev & Ops in love?! Herausforderungen der DevOps-Kultur
Veränderungen sind nie einfach umzusetzen, besonders in Strukturen mit traditioneller Rollenverteilung. Abteilungen müssen neu strukturiert, Verantwortlichkeiten neu verteilt werden. Dies birgt das Risiko, dass Mitarbeitende und Führungskräfte das neue Konzept nicht mittragen.
Um eine DevOps-Struktur aufzubauen, sind neue Tools und Plattformen notwendig. Deren Einführung sowie Schulungen zur effizienten Nutzung kosten Zeit und Geld. Zudem müssen Mitarbeitende gewillt sein, sich darin einzuarbeiten.
Automatisierte Prozesse führen zu schnellerem Deployment. Automatisierung kann sich aber auch als fehleranfällig und unsicher erweisen.
Gegen die Etablierung einer offenen Fehlerkultur spricht nichts. Allerdings kann der Fail-Fast-Ansatz zu einer risikoreicheren Bereitstellung führen.
DevOps setzt einen interdisziplinären Teamspirit voraus, Mitglieder benötigen eine breitgefächerte Expertise. Klar definierte Zuständigkeiten könnten dadurch verwässert werden.
